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So stärken Sie Ihr Immunsystem natürlich

von Olaf Müller
Gut gelauntes junges Paar beim Winterspaziergang auf Holzbrücke

Von Lisa Heyl

Kraftlos? Müde? Erkältet? Vitamin­reiche Ernäh­rung beugt Mangel­erschei­nungen vor, natürliche Heilmittel stärken die Abwehrkräfte – so bleibt Ihr Immun­system fit.

Das Immunsystem bekämpft täglich Tausende Krankheitserreger. Hinzu kommen diverse äussere Fak­toren, die unsere Abwehr zusätz­lich strapa­zieren. Dazu gehören unter anderem wenig Schlaf, schlechte Ernährung, wenig Bewe­gung und Stress. Kein Wunder, reagiert unser Körper dann mit Müdig­keit oder erhöh­ter Anfällig­keit für Erkäl­tungen.

Schaffen Sie gute Voraussetzungen

Voraus­setzung für ein gesundes Immun­system ist eine funktio­nierende Verdau­ung. Dazu braucht es wiederum eine gesunde Ernäh­rung. Die Kombi­nation der Lebens­mittel ist dabei ebenso wichtig, wie deren Qualität und Zube­reitung. Das heisst zum Bei­spiel: Bauen Sie so viel frisches, rohes Gemüse und Früchte wie möglich in den Speise­plan ein.

Gesunde Ernäh­rung mit frischem Gemüse und Früchten unterstützt unser Abwehr­system.

Auch im Winter gibt es ein grosses Ange­bot an saiso­nalem Gemüse. Wichtig: Salat nach dem Waschen nicht im Wasser liegen lassen. Gemüse nur kurz braten oder dünsten, damit möglichst wenig hitze­empfindliche und wasser­lös­liche Nähr­stoffe verlo­ren gehen.

Stärkung von innen

Oft wird das Immun­system aufgrund einer mangeln­den Versor­gung mit Vitamin- und Mineral­stoffen geschwächt. Beson­ders der Zufuhr von → Vitamin C und Zink sollte Beach­tung geschenkt werden. Es kann sinn­voll sein, fehlende Nähr­stoffe mit Vitamin- und Mineral­stoff­präpa­raten zu ergänzen. Pflanz­liche, spagy­rische oder homöo­pathische Heil­mittel mit Echina­cea oder Taiga­wurzel stimu­lieren die Abwehr­kräfte zusätzlich.

Stärkung von aussen

Verschie­dene äus­sere Faktoren beein­flus­sen das Immun­system positiv oder eben negativ. Der indivi­duelle Lebens­wandel trägt mass­geblich dazu bei, wie häufig Infek­tions­krank­heiten auf­treten und wie ihr Verlauf ist. Regel­mässige Bewe­gung und Fitness, beson­ders an der frischen Luft, ent­spannen und fördern die Durch­blutung der Abweh­rorgane.

Bewegung an der frischen Luft tut Körper und Seele gut.

Dadurch können sie sich besser regene­rieren. Auch Wärme tut gut: Kalte Hände und Füsse führen dazu, dass sich die Blut­gefässe verengen, wodurch sich die Durch­blutung verschlechtert und die Abwehr geschwächt wird. Dank regel­mässigen Sauna­gängen wird der Körper eben­falls besser durch­blutet, «Abfall­stoffe» über die Haut ent­sorgt und die Regene­ration des Körpers verbessert.

Naturheilmittel fürs Immunsystem

Um die Schutzkraft von Heil­pflanzen zu stei­gern, werden im Dro­gerie­all­tag oft mehrere pflanz­liche Mittel kombi­niert. Das Resul­tat sind Natur­heil­mittel und Methoden, welche die Abwehr­kraft stärken.

  • Beispiele für Heil­pflanzen mit antiviralen und/oder anti­bakte­riellen Eigen­schaften: Echina­cea, Wasserdost.
  • Heil­pflanzen mit immun­modulie­renden Eigen­schaften, wie die Taiga­wurzel, Ginseng oder Johanniskraut.
  • Natur­heil­mittel für verschie­dene «Problem­zonen», zum Beispiel Nasen-Rachen-Spray, Ohren­tropfen, Inhalieröle, Erkältungssalbe, Bronchialtee usw.
  • Nahrungs­ergänzungs­mittel mit abwehr­steigern­den Vital­stoffen: Sanddornsaft (Millefolia-Artikel über → Sanddorn), Propolis, Strath.
  • Vital­stoff­präpa­rate mit iso­lierten oder kombi­nierten Wirk­stoffen. Beispiel: Retardpräparate, die über den ganzen Tag verteilt Vitamin C ins Blut abgeben.
  • Wärme­bäder und Haut-Öle, welche die natür­lichen Haut­funk­tionen beleben und Sie von Kopf bis Fuss in einen schützenden «Wärme­mantel» hüllen. Beispiele: Johannis­krautöl, Rosmarin­öl.
  • Ein­fache physika­lische Mass­nahmen wie die Nasen­spülung mit isoto­nischer Koch­salz­lösung, welche die Nasen­schleim­haut stärkt. Und Nasen­salben hin­dern Viren, Bakte­rien und Aller­gene daran, auf der Nasen­schleim­haut zu landen.

Quellen & weiter­führende Litera­tur:


Bilder: Jan Krukau, Ales Uszinaў – Pexels;


Dieser Beitrag ist zuerst im Mille­folia-Bulletin Nummer 36 in gedruckter Form veröf­fentlicht worden. Sie finden das Bulletin hier als PDF.

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