Endlich ist er da – der Frühling. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf, überall beginnt es zu blühen, die Temperaturen klettern in die Höhe und alles drängt nach draussen. Fast alles: 1.2 Millionen Menschen in der Schweiz (15-20%) leiden unter Heuschnupfen, eine der häufigsten allergischen Krankheiten und die Tendenz steigt.
Die Symptome sind so verschieden und vielfältig wie der Mensch selbst. Während manche Allergiker in der Blütezeit hin und wieder einmal niesen müssen oder ein leichtes Augenbrennen verspüren, beginnt es bei anderen auf den Schleimhäuten zu jucken: in den Augen, der Nase, den Ohren, im Gaumen oder im Hals.
Wird der Heuschnupfen über längere Zeit nicht oder falsch behandelt, kann er sich bei etwa 20 bis 30 Prozent sogar zu einem allergischen Asthma entwickeln.
Sie leiden unter roten, geschwollenen Augen, die am liebsten hinter der Sonnenbrille versteckt werden. Die Nase tröpfelt und fliesst oder ist verstopft. Manche Betroffene bekommen nur noch schwer Luft. Oftmals leiden sie auch unter Kopfschmerzen oder einem dumpfen Gefühl im Kopf, das durch den angestauten Schleim in den Nasennebenhöhlen ausgelöst wird. Wird der Heuschnupfen über längere Zeit nicht oder falsch behandelt, kann er sich bei etwa 20 bis 30 Prozent sogar zu einem allergischen Asthma entwickeln.
Eigenständiges Heilsystem

Die Veranlagung zu Allergien kann sogar vererbt werden.
Die Ursache der allergischen Reaktionen sehen wir Homöopathen in der Lebenskraft. Bei Allergiebetroffenen scheint diese nicht in der Lage zu sein, richtig zu reagieren, als ob sie ein Fehlprogramm installiert bekommen hätte. Eine intakte Lebenskraft hingegen sorgt dafür, dass alle Vorgänge im Körper harmonisch ablaufen, dass zum Beispiel das Herz regelmässig schlägt und die Verdauung funktioniert. Jedoch kann die Lebenskraft negativ beeinflusst werden. Zum Beispiel durch äussere Einflüsse wie Nässe, Kälte, Ärger, Kummer oder Stress. Aber auch durch Impfungen und regelmässige Medikamenteneinnahme. Doch nicht nur äussere Faktoren können auf die Lebenskraft einwirken. Auch die Gene haben grossen Einfluss: Die Veranlagung zu Allergien gegen Pollen, Tierhaare, Staub oder Milben kann sogar vererbt werden.
Lebenskraft stärken
Mit einer homöopathischen Behandlung können allergische Reaktionen tiefgreifend therapiert werden. Klinische Studien belegen, dass die natürliche und sanfte Medizin bei etwa vier von fünf Patienten wirksam ist. Die Homöopathie geht davon aus, dass eine Krankheit, ob akut oder chronisch, der Ausdruck einer Störung ist, die den Menschen insgesamt betrifft.
Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von sanasearch.ch
Bilder: unsplash
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1 Kommentar
Eine Bitte. Mich würde sehr interessieren, welche Studien Sie als Grundlage für die Wirksamkeit der Homöopathie nehmen (Wiesenauer?) und ob es ein Summary dieser Studienergebnisse gibt. Danke im voraus.