Die Kindergarten- und Schulzeit stellt hohe Anforderungen an Kinder und Jugendliche. Dies bedeutet oft Stress, und Kinder entwickeln vermehrt Verhaltensauffälligkeiten, fühlen sich müde und klagen über Kopf- oder Bauchschmerzen. Hier bietet die Shiatsu-Therapie gute Unterstützung.
Shiatsu für Kinder – sanft und wirkungsvoll
Shiatsu ist eine wirkungsvolle und sehr sanfte Methode in der Behandlung verschiedener Beschwerden bei Kindern. Dazu gehören:
- Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
- Stress und Ängste
- Unruhe und Schlafstörungen
- Haltungsbedingte Beschwerden
- Kopfweh und Rückenschmerzen, Migräne, Verspannungen
- Verdauungsbeschwerden, Bauchweh
- Infektanfälligkeit und chronische Erkrankungen
- ADS und ADHS
Besprechung der Vorgeschichte
Das Anamnesegespräch bei einer Shiatsu-Therapeutin oder einem Shiatsu-Therapeuten findet mit den Eltern statt. Die Folgebehandlungen beginnen jeweils mit einem kurzen Gespräch, bei älteren Kindern kann das auch in Abwesenheit der Eltern sein, nachdem das Kind Vertrauen zur Therapeutin oder zum Therapeuten gefasst hat. Dann folgt die eigentliche Behandlung auf der Matte.
Körperübungen für die Anwendung zu Hause können erlernt werden.
Shiatsu erdet und hilft, Ängste und Druck abzubauen.
Die Behandlungszeit richtet sich nach dem Alter des Kindes und ist mehrheitlich kürzer als bei Erwachsenen. Die Behandlung wird individuell und spielerisch gestaltet und dem Bedürfnis des Kindes angepasst. So ergeben sich stille wie auch intensive Momente. Im Abschluss an die Behandlung lernt das Kind (und/oder die Eltern) einige Körperübungen für zu Hause, die beispielsweise beim Einschlafen helfen können.
Shiatsu erdet und gibt Sicherheit
Shiatsu hilft dem Kind, den Körper besser zu spüren und stärkt so seine Selbstsicherheit.
Shiatsu verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Im Allgemeinen reagieren Kinder offen und schnell auf Shiatsu. Die gezielte Körperarbeit hilft ihnen, ihren Körper besser zu spüren und ihr inneres Gleichgewicht zu finden. Sie sind nach der Behandlung oft ruhiger und ausgeglichener. Shiatsu erdet und hilft, Ängste und Druck abzubauen. Kinder erfahren ein Gefühl von Sicherheit und lernen, auf ihren Körper zu hören.
Die Behandlungszeit richtet sich nach dem Alter des Kindes und ist meist kürzer als bei Erwachsenen.
Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten mit Berührung am Körper. Sie nehmen den energetischen Zustand der Meridiane und der dazugehörenden Organe der Klientinnen und Klienten wahr und ertasten so Blockaden oder energiearme Zonen. Sie nutzen verschiedene Techniken wie Fingerdruck, Dehnungen und Rotationen, um den Energiefluss in den Meridianen und im ganzen Körper wieder auszugleichen. Die Behandlung findet in einer ruhigen Atmosphäre auf einer Matte oder einer Liege im bekleideten Zustand statt.
Kennen Sie Shiatsu für Kinder?
Schildern Sie uns doch in einem Kommentar die Erfahrungen, die Sie und Ihr Kind schon mit Shiatsu gemacht haben. Gibt es weitere sanfte Behandlungsmethoden, die Sie als hilfreich und kindergerecht kennengelernt haben? Wir und unsere Leserinnen freuen uns über Ihren Beitrag!
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Shiatsu-Therapie in Ihrer Nähe
Finden Sie professionelle Therapeutinnen und Therapeuten in Ihrer Nähe auf der Website der Shiatsu Gesellschaft Schweiz sowie weitere Informationen zur Shiatsu-Therapie und ihren Anwendungsgebieten unter www.shiatsuverband.ch
Quellen:
- Artikel und Bilder wurden uns freundlicherweise von der Shiatsu Gesellschaft Schweiz zur Verfügung gestellt.
Bilder: Shiatsu Verband Schweiz: 2 / Dominika Roseclay, Pexels.com
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