Biolandwirtin Eva Ulm setzt bei ihrem Vieh auf Komplementärmedizin statt Antibiotika. Dies hilft die Bildung von resistenten Keimen zu verhindern.
Antibiotikaresistenz
Am Publikumsanlass «Reduzierter Antibiotika-Einsatz dank Komplementär-Medizin» gaben die ReferentInnen einen Überblick über den aktuellen Wissens- und Forschungsstand.
Entzündungen wie Harnwegsinfekte lassen sich gut mit Homöopathie oder Phytopharmazie behandeln. Dies zeigten drei Expert:innen an der Publikumsveranstaltung “Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin”.
Mit komplementärmedizinischer Behandlung lässt sich der Antibiotikaverbrauch in der Landwirtschaft senken. Gefragt ist aber auch ein Umdenken auf Systemebene.
Tido von Schoen-Angerer war für Médecins Sans Frontières rund um den Globus tätig. Heute leitet er eine integrative Kinderarztpraxis in Genf und untersucht in Studien, wie der Antibiotikaeinsatz reduziert werden kann – auch dank Komplementärmedizin.
Antibiotikaresistenzen sind ein internationales Problem. Die Komplementärmedizin trägt zu seiner Lösung bei. In der Publikumsveranstaltung “Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin” gaben Ärztinnen und Ärzte Einblick in neue Studien zur Tier- und Humanmedizin
Dr. med. Gisela Etter behandelt Ihre Patientinnen und Patienten ganzheitlich. Als Allgemeinärztin mit Fähigkeitsausweis in Homöopathie weiss sie, wo das Potenzial der Komplementärmedizin liegt und weshalb es wichtig ist, dass bereits im Medizinstudium Fachwissen über Komplementärmedizin vermittelt wird.
Bei der Homöopathie gehen die Meinungen auseinander: Obwohl Studien belegen, dass durch Globuli und Co. einen gewünschten Erfolg erzielt werden kann, behaupten Skeptiker, homöopathische Mittel seien wirkungslos. Ein Film-Tipp über die Wahrheit der Homöopathie.
Der Dachverband Komplementärmedizin Dakomed führte am 14. November eine Veranstaltung zum Thema «Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin» durch. Es wurde aufgezeigt, wie die integrative Medizin zu den Zielen der Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) des Bundesamts für Gesundheit (BAG) beiträgt.