30 Jahre Naturheilkunde – die Stiftung SNE feiert Jubiläum. Wir schauen mit dem Präsidenten Stefan Kaufmann zurück und voraus.
Naturheilkunde
Noch findet man ihn an schattigen Stellen im Wald und an Waldrändern: Der Bärlauch ist nicht nur lecker als Pesto oder im Salat, er ist auch eine starke Heilpflanze.
Der unscheinbare Gundermann hat viel an Kraft und Heilung zu bieten. Er verfügt über wundheilende, antibiotische und weitere hilfreiche Eigenschaften.
Die himmelblau blühende, unheimlich vielseitige Heilpflanze Echter Ehrenpreis (Veronica Officinalis) tut Auge, Körper und Gaumen gut.
Aus der wilden Pflaume lassen sich vitaminhaltige Köstlichkeiten herstellen. Schlehen-Produkte wirken generell zusammenziehend, entzündungshemmend und stoffwechselanregend.
Die Karde ist eine Heilpflanze voller Gegensätze. Sie stärkt die Immunabwehr und regt entgiftende Ausscheidungsprozesse an.
Der Sanikel hat wundheilende und entzündungshemmende Eigenschaften. Mit einem Absud von Kraut und Wurzeln kann man offene Wunden und Geschwüre auswaschen
Der Beifuss, ist eine wärmende und belebende Heilpflanze. Er kann für verschiedene Krankheiten eingesetzt werden und zurück in die Selbstverantwortung führen.
Die Hirschzunge hat eine grosse Bedeutung als pflanzliches Heilmittel. Sie kann bei chronischen Entzündungen, Schmerzen und Migräne helfen.
Bereits zum zwölften Mal fand am 1. und 2. Oktober 2021 das SNE-Symposium statt. Das diesjährige Thema der Veranstaltung lautete: «Das Innere des Menschen – ein Spiegel der Umwelt?»
